7. Runde RLNW: Kronacher SK – 1. FC Marktleuthen 2,5 : 5,5
Gegen den in Bestbesetzung angetretenen Tabellenführer aus Marktleuthen hatte die Kronacher Erste keine Chance und musste eine klare Niederlage hinnehmen. Walter Lechleitner fand in aussichtsreicher Stellung nicht die richtige Fortsetzung und musste sich bereits frühzeitig dem starken Jugendspieler René Stingl geschlagen geben. Kurze Zeit später übersah Hansi Schmierer gegen André Wilfert eine Damengabel und gab nach Qualitätsverlust in aussichtsloser Stellung auf. Nachdem sich auch Ulli Herdin dem Königsangriff von Andreas Reißner geschlagen geben musste, war der Wettkampf bereits zu Gunsten der Gäste entschieden. Heinrich Horther willigte in völlig ausgeglichener Stellung gegen Stefan Nürnberger in das angebotene Remis ein und auch Alexander Becker erzielte eine verdiente Punkteteilung gegen Toralf Kirschneck. Edgar Stauch legte seine Partie gegen seinen Angstgegner Mark Lorenz sehr solide an und erzielte ein sicheres Unentschieden. Tobias Pfadenhauer kämpfte gegen den Marktleuthener Mannschaftsführer Helmut Küspert lange um Vorteil, musste sich aber letztendlich mit dem halben Punkt zufrieden geben. Die spannendste und längste Partie des Tages fand am Spitzenbrett statt. Tobias Becker geriet nach einer Unachtsamkeit in einen starken Opferangriff von André Kopp und konnte sich bei knapper Bedenkzeit durch bravouröse Verteidigung noch ins Remis retten.
Einzelergebnisse:
Tobias Becker – André Kopp remis
Edgar Stauch – Mark Lorenz remis
Ulli Herdin – Andreas Reißner 0:1
Alexander Becker – Toralf Kirschneck remis
Hans-Joachim Schmierer – André Wilfert 0:1
Heinrich Horther – Stefan Nürnberger remis
Walter Lechleitner – René Stingl 0:1
Tobias Pfadenhauer – Helmut Küspert remis
Der noch ungeschlagene KSK-Spitzenspieler Tobias Becker zeigte gegen André Kopp eine starke Verteidigungsleistung und rettete seine verloren geglaubte Partie noch zum Unentschieden.
Tobias Pfadenhauer setzte den Marktleuthener Mannschaftsführer Küspert lange Zeit unter Druck, musste sich aber letztendlich mit dem halben Punkt zufrieden geben.